2016
Galerie T/abor, Wien
Rauminstallation - beschichteter Stoff, elektrischer Ventilator, Rohr, Zeitschaltuhr
Die Installation untersucht Atmung als räumlichen, zeitlichen und körperbezogenen Prozess, indem ein luftundurchlässiges, aufblasbares Objekt die Form eines Lungenflügels zitiert. Ein Gebläse füllt den Körper in regelmäßigen Intervallen, während er zwischen Ausdehnung und Kollaps pulsiert. Durch die zu kleine Fensternische stößt die Form an räumliche Grenzen und verschiebt Sichtbarkeit, Durchlässigkeit und Wahrnehmung des Raums. Die Arbeit thematisiert Fragilität, Druckverhältnisse und die Wechselwirkung zwischen organischer Bewegung und architektonischer Struktur.
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