2017
Galerie die Schöne, Wien 
Rauminstallation - Latexabzüge, Vase und Rose
Das Projekt untersucht die Beziehung zwischen Dingen, Körper und Identität, indem Alltagsobjekte wie Tisch und Stuhl mit flüssigem Naturlatex umhüllt, ihrer Form entkleidet und als leere Hüllen sichtbar werden. Der Prozess des Schichtens, Aushärtens und Abziehens erzeugt eine „zweite Haut“, die Grenze, Erinnerung und Abdruck zugleich ist. Die entstandenen Hautobjekte thematisieren Beständigkeit, Verlust von Bedeutung und die Fragilität materieller Identitätssysteme. In Anlehnung an materialkulturelle und philosophische Perspektiven wird erforscht, wie Dinge Weltvertrauen erzeugen und wie ihre Abwesenheit Identität destabilisieren kann.
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